Tokio

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Tokio
PräfekturTokio
Einwohnerzahl9.272.565 (2015)
Höhe0 m
Lagekarte von Japan
Lagekarte von Japan
Tokio

Tokio (auch Tokyo, japanisch: 東京 , Tōkyō) ist die Hauptstadt Japans. Mit knapp unter 40 Millionen Einwohnern ist Tokio einer der größten Ballungsräume der Welt.

Stadtteile[Bearbeiten]

Karte
Karte von Tokio

Das Verwaltungsgebiet von Tokio reicht von der Bucht von Tokio bis in die mehr als 2.000 Meter hohen Berge der Tama-Region. Zu ihm gehören 23 Verwaltungsbezirke (die das Zentrum der Stadt bilden), 39 eingegliederte Städte und Dörfer (die Tama-Region) sowie die vorgelagerten Ogasawara- und Izu-Inseln im Pazifik.

Die 23 Verwaltungsbezirke

Die Bezirke (23区 nijūsan ku) bilden mit dem Kaiserpalast, traditionellen Gärten und Parks, modernen Wolkenkratzern und zweigeschossigen Holzhäuschen den Kern der Metropole. Um den Kaiserpalast in der Mitte der Stadt fährt die JR Yamanote-Ringlinie in einem Durchmesser von fünf bis zwölf Kilometern alle großen Bahnhöfe und Zentren Tokios ab.

Wolkenkratzer in Nishi-Shinjuku beim Rathaus
  • 1 Adachi (足立区, adachi-ku)
  • 2 Arakawa (荒川区, arakawa-ku)
  • 3 Bunkyō (文京区, bunkyō-ku)
  • 4 Chiyoda (千代田区, chiyoda-ku)
  • 5 Chūō (中央区, chūō-ku)
  • 6 Edogawa (江戸川区, edogawa-ku)
  • 7 Itabashi (板橋区, itabashi-ku)
  • 8 Katsushika (葛飾区, katsushika-ku)
  • 9 Kita (北区, kita-ku)
  • 10 Kōtō (江東区, kōtō-ku)
  • 11 Meguro (目黒区, meguro-ku)
  • 12 Minato (港区, minato-ku)
  • 13 Nakano (中野区, nakano-ku)
  • 14 Nerima (練馬区, nerima-ku)
  • 15 Ōta (大田区, ōta-ku)
  • 16 Setagaya (世田谷区, setagaya-ku)
  • 17 Shibuya (渋谷区, shibuya-ku)
  • 18 Shinagawa (品川区, shinagawa-ku)
  • 19 Shinjuku (新宿区, shinjuku-ku)
  • 20 Suginami (杉並区, suginami-ku)
  • 21 Sumida (墨田区, sumida-ku)
  • 22 Taitō (台東区, taitō-ku)
  • 23 Toshima (豊島区, toshima-ku)

Die Tama-Region

In der Tama-Region (多摩) westlich der 23 Verwaltungsbezirke wird aus der Metropole langsam eine grüne Landschaft, die vom Shinjuku- und Tokio-Bahnhof mit dem Zug in einer bis anderthalb Stunden relativ gut erreicht werden kann. Städte in Tama dienen in erster Linie als Schlafstädte für die Hauptstadt. Wesentlich interessanter sind die bergige Landschaft mit Heißwasserquellen, eine Tropfsteinhöhle und die Wälder, die besonders zur Herbstlaubzeit (紅葉, kōyō) gegen November prächtige Anblicke bieten.

Die Inseln

Die Izu-Inseln (伊豆諸島, Izu shotō) sind vulkanischen Ursprungs und reihen sich vor der Bucht von Tokio (100 bis 350 Kilometer von Tokioter Rathaus entfernt) wie an einer Perlenkette auf: Oshima, Toshima, Niijima, Shikineshima, Kozushima, Miyakeshima, Mikurashima, Hachijyojima und Aogashima. Etwa 700 Kilometer weiter liegen die 20 Ogasawara-Inseln (小笠原諸島, ogasawara shotō), von denen nur Chihijima und Hayajima bewohnt sind.

Hintergrund[Bearbeiten]

Was als Tokio angesehen wird, ist vom Betrachter abhängig. Eine Stadt Tokio gibt es seit 1943 nach einer Reform nicht mehr, die einzelnen Stadtteile nennen sich auf Englisch ward.

  1. Tokio besteht aus 23 Stadtteilen des östlichen Drittels der Präfektur, hier leben rund 9 Millionen Menschen
  2. Tokio kann genau so bedeuten die gesamte Präfektur Tokio, in der ca. 13 Millionen Menschen leben und die einen eigenen Gouverneur hat.
  3. Unter Tokio kann man auch den Großraum mit den Millionenstädten Yokohama und Kawasaki verstehen, in dem rund 35 Millionen Menschen leben.

Insofern hat Tokio zwar eine ganze Menge Rathäuser, z. B. in Shibuya, Chiyoda und Shinjuku, unter dem Rathaus Tokio versteht man allgemein den Verwaltungssitz der Präfektur. In diesem Artikel geht es in erster Linie um die 23 Stadtteile der alten Stadt Tokio.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Tokio hat zwei Flughäfen: den internationalen Flughafen Narita und den älteren Flughafen Haneda.

Beschrieben sind diese mit allen Anreisemöglichkeiten in den jeweiligen Hauptartikeln:

  • Der Narita Airport (成田空港, narita kūkō) liegt 70 Kilometer östlich von Tokio.
  • Der ältere Haneda Aiport (羽田空港, haneda kūkō) liegt im Süden Tokios. Haneda hat zwei Terminals für Inlandsflüge, Terminal 1 (JAL Group, SKY, SNA) und 2 (ANA, ADO), und ein internationales. Die Terminals sind durch einen kostenlosen Shuttle Bus miteinander verbunden.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Superschnellzug Shinkansen (新幹線) der JR verbindet Tokio (Tokio-Bahnhof 東京駅, tōkyō-eki) mit ziemlich allen anderen großen japanischen Städten schnell und zuverlässig. Einzelheiten zum Fahrplan bei Japanese Traffic Guide: Suche nach Zugverbindungen (japanisch und englisch).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Es gibt Fernbusverbindungen in größere Städte der Hauptinsel. Viele fahren über Nacht und bieten sich als Alternative für eine Übernachtung an. Die JR Busse sind in der Regel komfortabler, mit nur drei freistehenden Sitzen pro Reihe und Decken, als die Angebote von Discount-Anbietern wie Willer, die regulär bestuhlte Busse einsetzen, welche aber dafür bis zu ein Drittel billiger sind. Insgesamt gibt es 49 Fernbusfirmen Kosoku Bus und Japan Buslines sind Websiten auf der Privatfirmen gebucht werden können.

Die wichtigeren Fernbus-Endhalte sind 1 vor dem Bahnhof Tokio (東京駅JR高速バスターミナル) und an der 2 Ostseite des Bahnhofs Shinjuku. Einzelne Unternehmen haben eigene Verkaufsbüros und klar beschilderte Haltestellen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Kreuzfahrtschiffe legen meist in Yokohama an.

Die Izu- und Bonin-Inseln werden durch Fähren, die in Tokio-Takeshiba (Bhf. Hammamatsucho), vom 3 Dock (竹芝客船ターミナル) bei der “Rainbow Bridge”, ablegen bedient (Plan). Die direkten Passagierfähren nach Okinawa wurden ebenso wie die nach Shanghai eingestellt. Beide Ziele erreicht man 2018 von Osaka.

Die einzige 2018 bestehende Inlandsverbindung betreibt OTF nach Kitakyushu über Tokushima ab 4 Tokyo Ferry Terminal (東京港フェリーターミナル).

Mobilität[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Tokio hat ein gut ausgebautes Straßen- und Schnellstraßennetz in sehr gutem Zustand, das allerdings wie bei uns in der Rushhour verstopft und dann zähflüssig ist, so dass man dann nicht schnell vorankommt. Wenn man sich jedoch vorher etwas mit dem System der Stadt beschäftigt hat, lässt es sich durchaus fahren. Ohne Navigationssystem ist es schwierig, allerdings haben heute in Japan so gut wie alle Leihwagen ein (meist kostenloses) Navigationssystem, das genial funktioniert: Man gibt die Tel.Nr des Zieles ein, auch Tempel u.a.m. haben das, in lateinischen Zahlen, und das System bringt einen zum Ziel! Auf Straßenschildern sind Namen auch in lateinischer Schrift angegeben. Parkplatzgebühren sind hoch (etwa 500 Yen für 30 Minuten in den Zentren) und kostenfreie Parkplätze gibt es nicht, aber alle Hotels haben Parkplätze.

Wichtig: Für Deutsche und Schweizer, nicht aber für Österreicher, gilt: Weder der nationale noch der Internationale Führerschein werden anerkannt. Es muss vorher eine Übersetzung beim Japanischen Automobilclub JAF besorgt werden.

In Japan fährt man auf der linken Straßenseite und auf Autobahnen bis auf Ausnahmen konsequent 80 km/h, was bei der Streckenplanung bedacht werden sollte. Fahrräder fahren auf dem Gehsteig.

U-Bahn[Bearbeiten]

U-Bahn-Netz von Tokio
Die zur Hauptverkehrszeit eingesetzten „Fahrgast-Hineindrücker“ (oshiya, englisch “people pusher”), lange ein touristisches must-see an den großen Stationen der Yamanote-Ringlinie sind seit 2020 ein Ding der der Vergangenheit. Begründet wurde das damit, dass die durchschnittliche Auslastung der Bahnen von 219% auf nur noch 190% gefallen ist, eine Quote, in die sich die Fahrgäste selbst hinenquetschen können

Tokio hat ein sehr gut ausgebautes U-Bahn-Netz. Auf jeder Station gibt es einen großen Plan, leider oft nur mit japanischen Schriftzeichen. Sämtliche Fahrkartenautomaten können inzwischen auf Englisch umgeschaltet werden (Knopf International meist rechts oben am Display). Die Umsteigestationen haben auch lateinische Beschriftungen und die Wege zu den unterschiedlichen Linien sind farbig markiert: Orange führt zur Ginza-Linie, die von Asakusa nach Shibuya und zurück führt. Seit einigen Jahren haben sämtliche Bahnhöfe eine eindeutige Kennziffer: G1 bedeutet die erste Haltestelle auf besagter Ginza-Linie, mithin Shibuya. Letzterer Bahnhof ist zugleich Z1 auf der violett gekennzeichneten Hanzomon-Linie.

Bezahlt wird nach Anzahl der gefahrenen Stationen. Um zu den Gleisen zu gelangen, geht man in einen der Durchgänge und steckt seine Fahrkarte in einen Automaten. Ist diese gültig, öffnet sich eine Schranke. Falls nicht, geht man in den Durchgang ganz am Rand rechts (oder links). Dort sitzt zu jeder Zeit jemand vom Service, der einem behilflich ist und passende Karten verkauft. Das Gleiche tut man beim Verlassen der Station. Normale Tickets werden dabei nicht wieder herausgegeben.

Hat man z. B. eine Karte für drei Stationen gekauft, fährt aber fünf, muss man bei der Servicestation am äußersten rechten Durchgang oder bei einem Fare Adjust-Automaten nachzahlen, da sich die Schranke zum Verlassen des Bahnhofs mit diesem Ticket nicht öffnen lassen wird. Diese Methode kann man auch problemlos anwenden, wenn man den Fahrpreis nicht kennt: man zahlt einfach die billigste Karte, zur Zeit 160 Yen, fährt bis zum gewünschten Ziel und bezahlt dann nach. Schwarzfahren ist somit unmöglich.

Ist man längere Zeit in Japan, so sollte man sich eine Suica Card oder Pasmo Card kaufen, die wie eine Prepaid-Karte funktioniert: An einem Automaten wird Geld auf die Karte geladen und beim Passieren der U-Bahn-Durchgänge wird die Karte über einen Scanner gehalten; der benötigte Betrag wird automatisch von der Karte abgebucht.
Wer eine bestimmte Strecke öfter benutzt kann sich eine Kaizoken aus dem Automaten lassen. Es gibt elf Einzelfahrkarten zum Preis von zehn.

Morgens und zur Feierabendzeit wird es recht voll in den U-Bahnen, jedoch fahren die Züge dann auch häufiger. Zwischen 22:00 Uhr und 2:00 Uhr fahren die Züge dann recht selten, zwischen ca. 2:00 Uhr und ca. 5:00 Uhr fahren keine Züge.

Die U-Bahn wird von zwei Gesellschaften betrieben Tokio Metro (früher Eidan) und Toei. Die frühere Trennung der Netze mit unterschiedlichen Fahrkarten wurde aufgehoben.

Zu beachten ist, dass die eigentliche U-Bahn nur innerhalb der Yamanote-Linie verkehrt, auch wenn zahlreiche Fahrten darüber hinausgehen. Fährt man z. B. auf der erwähnten Hanzomon-Linie im selben Zug von Shibuya eine Station weiter bis Ikejiri-Ōhashi, so zahlt man für dieses Stück den Mindestpreis der Dentetsu-Linie. Wechsel zwischen dem U-Bahn- und dem S-Bahn-Netz sollte man vermeiden, da keine Übergangstickets existieren (mit einigen Ausnahmen). In Verbindung mit den Busfahrten von den Flughäfen gibt es bei Keikyu verbilligte Metro-Karten für 24, 48 oder 72 Stunden.

Eine dritte Gesellschaft betreibt nur eine Linie, nämlich seit 1995 die voll automatisierte (ohne Fahrer) Yurikamome-Linie, welche von der Station Shimbashi ausgehend zur Freizeitregion Odaiba fährt. Für diese Linie muss wieder ein Extraticket gekauft werden. Der Preis für diese Bahn ist etwas höher als die Preise für die beiden großen Netze, allerdings bietet die Linie bei ihrer Fahrt über die Rainbow Bridge einen sehr guten Blick über die Skyline Tokios.

Generelle Info auf Tokio-Metro. Eine herunterladbare detaillierte Streckennetzkarte gibt es von JR (sie gehört auf jedes Smartphone).

S-Bahn[Bearbeiten]

Zwei Linien der Japan Railways (JR) dienen vor allem dem Stadtverkehr. Die Chuō-Linie und die berühmte Yamanote-Ring-Linie. Die Chuō-Linie führt von der Tama-Region über den Bahnhof Shinjuku nach Akihabara bzw. Bahnhof Tokio quer durch die Stadt. Es gibt normale S-Bahnen (“Local”) nach Akihabara und Schnellzüge (“Express”) mit nur wenigen Zwischenhalten zum Bahnhof Tokio. Die Yamanote-Linie, ihr Streckenverlauf definiert praktisch die „Innenstadt“, führt in einem Ring in beiden Richtungen vom Bahnhof Tokio über Shibuya, Harajuku, Shinjuku, Ikebukuro und Ueno wieder zum Bahnhof Tokio. Sie ist so wichtig, dass sogar die Fernsehnachrichten über kleinere Störungen berichten. Zur Hauptverkehrszeit liegt die Taktung bei 90 Sekunden, sonst bei drei Minuten.

Da diese S-Bahn, z. B. auch weiter nach Yokohama, von den Japan Railways betrieben wird, gilt auf ihr auch der Japan Railway-Pass.

Privatbahnen

Ansonsten gibt es Privatfirmen, die ausgehend von einer der wichtigeren Stationen der Yamanote-Linei S-Bahn-Strecken in die Region betreiben. So Odakyu ab Shinjuku u. a. bis Hakone-Yumoto, Keio ab Shibuya und Shinjuku oder Tobu ab Asakusa u. a. bis Nikkō. Auf einigen Strecken wird zur Hauptverkehrzeit gegen Männer diskrimiert, in dem manche Waggons als „nur für Frauen“ ausgewiesen sind.

Für ihre Benutzung gilt das zur U-Bahn gesagte analog. Zu beachten ist jedoch, dass auf Pendlerstrecken oft Schnellzüge eingesetzt werden, die nicht überall halten oder eine bestimmte Anzahl Stationen komplett durchfahren, dann aber überall stoppen. Generell gilt: je mehr rot auf der Anzeige, um so schneller. Special Express kostet oft Zuschlag. Leicht verständliche Schaubilder am Bahnsteig zeigen die Halte der einzelnen Typen klar an.

Orientierung[Bearbeiten]

Schlicht gesagt sind Kartendienste und -webseiten wie OpenStreetMap bzw. entsprechende Apps zusammen mit GPS auf dem Smartphone in Tokio unverzichtbar. Der Stand der Technik ist soweit ausgereift, dass man zuverlässig auch versteckte Ecken erreicht.

In den meisten Hotels liegen zwar einfache Stadtpläne aus, aber diese sind nur für die grobe Orientierung ausreichend. Wenn man eine genauere Orientierung wünscht, sollte man sich entweder vor der Reise oder aber direkt in Tokio (Oriental Basar in der Omote-sando, U-Bahn Omote-sando oder Meji-jingu-mae, S-Bahn Harajuku) den Tokio City Atlas - A Bilingual Guide 2012 von Kodansha International besorgen (ISBN 978-4-7700-2809-9), mit dem eine sehr gute Orientierung möglich ist. An jedem Bahnhofszeitungskiosk gibt es auch die japanische Entsprechung für ein paar hundert Yen. Man muss die Zeichen ja nicht lesen können, vergleichen reicht schon – und gedrucktes kann man auch bei leerem Akku lesen.

In vielen Straßen Tokios stehen mittlerweile auch Tafeln mit einem Plan der näheren Umgebung. Oft sind diese ursprünglich als Evakuierungspläne im Falle eines Erdbebens vorgesehen, lassen sich aber auch zur einfachen Orientierung nutzen. Auf diesen Plänen sind auch Sehenswürdigkeiten, Tempel, Hotels, Post und Polizeistationen in der Nähe ausgewiesen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kitanomaru Park, Teil des Kaiserpalastes

Die japanische Hauptstadt hat keine Altstadt und kein eigentliches Zentrum im Sinne europäischen Städtebaus. Die Geschichte der Stadt als geplante Hauptstadt für das Shogunat im 17. Jhdt gibt das Planungs-und Entstehungsschema vor. Bahnhöfe bilden heute moderne Zentren, an denen sich viele Bürohochhäuser angesiedelt haben und entsprechend den Essensbedürfnissen der Angestellten Restaurants aller Stilrichtungen und Läden konzentrieren. Wie alle Großstädte weltweit besteht die Stadt aus vielen kleineren Teilorten mit jeweils unterschiedlichem Stil und Niveau. Die Faszination der Stadt erschließt sich, wenn man etwas Zeit mitbringt. Viele liebenswerte kleine Lokale mit meist hervorragenden Speisen, aber auch moderne Frühstückscafes gibt es überall. Wie so oft steckt die wahre Schönheit im Detail: konzentrierte Neonreklame und gestylte Läden, gepflegte angelegte Gärten, Tempel und Schreine, und besonders die Japaner selbst und ihre Art zu leben. Die Top-Sehenswürdigkeiten sind: der Senso-Tempel in Asakusa, der Kaiserpalast mit einem riesigen, wunderschön gepflegten Park und der alten Burganlage, in den eigentlichen Palast kann man allerdings nicht hinein. Das Rathaus mit seiner Aussichtsplattform und der Meiji-Schrein, nicht zu vergessen das Nationalmuseum Tokio. Die touristisch interessantesten Viertel sind Chiyoda, Chuo, Minato, Shibuya, Shinjuku und Taitō. Tokio ist sicher die sauberste Großstadt der Welt. Es ist für Touristen einfach unglaublich, wie sauber Stadt, U-Bahnhöfe und U-Bahnen und allgemein Toiletten sind. Die Japaner sind in einem enormen Ausmaß freundlich und hilfsbereit.

Tokio ist viel zu groß und die interessanten Gegenden zu verteilt, um alles zu Fuß abzulaufen. Die Sehenswürdigkeiten lassen sich am einfachsten Viertel für Viertel, von großem Bahnhof zu großem Bahnhof abklappern:

  • Chiyoda (千代田区, chiyoda-ku) - Kaiserpalast, Tokio-Bahnhof, Tokyo International Forum und das Elektroparadies Akihabara.
  • Chūō (中央区, chūō-ku) - Edeleinkaufsviertel Ginza und Fischmarkt Tsukiji.
  • Minato (港区, minato-ku) - Vergnügungsviertel Roppongi und dem Tokyo Tower, Hochhäuser von Shiodome, traditionelle japanische Gärten, Rainbow Bridge und die künstliche Insel Odaiba in der Bucht von Tokio.
  • Setagaya (世田谷区, setagaya-ku) - Shimo-Kitazawa.
  • Shibuya (渋谷区, shibuya-ku) - Mit dem gleichnamigen Einkaufs- und Vergnügungsviertel, dem Meiji-Schrein, dem Yoyogi-Park und der Omotesandō (Tokios Pendant zur Champs-Elysees) in Harajuku, dem Ausgehviertel Ebisu und dem Modebezirk Daikanyama.
  • Shinjuku (新宿区, shinjuku-ku) - Tokios Rathaus und Bürohochhäuser, Shopping ohne Ende, Rotlichtviertel Kabuki-chō, Shinjuku Gyoen Park und Tokios größter Bahnhof Shinjuku.
  • Taitō (台東区, taitō-ku) - Senso-Tempel in Asakusa und Ueno Park und seinen vielen Museen, die den Vergleich mit den großen Museen der Welt nicht scheuen müssen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

In Ginza

Ein international bekannter Stadtteil Tokios ist die Ginza – ein schickes Viertel mit vielen noblen Geschäften, die auch westliche Luxusgüter darbieten. Shoppen gilt in Japan als Freizeit-Vergnügen. Aus diesem Grund sind die Kaufhäuser auch am Wochenende geöffnet. Kaum anderswo auf der Welt wird Höflichkeit so groß geschrieben wie in Japan. Sollte einem die anprobierte Ware von der Größe her nicht passen, so entschuldigen sich die Verkäufer vielmals.

Japanische Kleidermaße unterscheiden sich von den - für uns üblichen - westlichen. XXS, XS, S und M sind immer und überall erhältlich, wobei selbst die japanische Kleidergröße M nicht der europäischen entspricht. Sollte man doch ein passendes Kleidungsstück gefunden haben, ist ein kalkulierender Blick auf das Preisschild empfehlenswert. Besonders ausländische Mode wird oftmals zu horrenden Preisen angeboten. Japanische Kleidungsstücke hingegen sind ein wenig günstiger, wobei gerade Freizeit- und Jugendmode recht ausgefallen und nicht zu allen Gelegenheiten tragbar ist. Neben der exquisiten Ginza mit Labeln wie Gucci, Prada, Armani usw. sind besonders Shibuya (mehr Freizeit- und Jugendmode), Harajuku (ausgefallene Jugendmode) und Ost-Shinjuku (großes Angebot an ausländischen Marken) zu empfehlen. Schnäppchenjäger benötigen jedoch viel Geduld, Ausdauer und ein ruhiges Gemüt um fündig zu werden.

Anders ist dies bei elektronischen Waren. Obwohl die Artikel durchaus ihren Preis haben und nicht unbedingt günstiger sind als in Europa, sind Schnäppchenfunde ohne weiteres möglich. Besonders erwähnenswert ist hierfür der Stadtteil Akihabara. Aber auch Ikebukuro oder Yūrakuchō (im Bereich der Ginza) bieten eine hervorragende Auswahl. Man sollte jedoch bedenken, dass die Erzeugnisse vorwiegend für den japanischen Markt bestimmt und mit europäischen Produkten nicht immer kompatibel sind.

Küche[Bearbeiten]

Japanische Grundnahrungsmittel sind Reis und Fisch. Reis wird praktisch zu jedem Essen serviert. Dieser ist auf Grund seines hohen Stärkeanteils klebrig, so dass man ihn gut mit den Stäbchen essen kann. Japans Küstengewässer reichen vom russischen Eismeer bis in die tropischen Gefilde Okinawas, was der japanischen Küche eine einzigartige Vielfalt an Fischgerichten beschert. Ohnehin bietet die japanische Hügel/ Wald/ Berg - Landschaft keine ausladenden Flächen zur Rind- und Schweinehaltung, sodass das Meer seit jeher die Tische Japans deckt. In den Tokioter Fischrestaurants kann man auch ausgefallene Fischsorten wie Hai oder Kugelfisch (Fugu) probieren; auch Walfleisch wird gelegentlich angeboten. Das Fleisch des Kugelfisches ist nicht giftig und daran ist auch noch niemand gestorben. Lediglich die Innereien enthalten ein tödliches Gift und müssen zum Verzehr speziell zubereitet werden. Japanische Männer essen diese zum Zeichen ihres Mutes und ihrer Männlichkeit. Man soll beim Verzehr spüren wie Lippen und Zunge zeitweise taub werden. Jährlich sterben Japaner beim Verzehr der Innereien, deshalb war der Verzehr dieser Delikatessen zeitweise in Japan verboten. Sehr frischen Fisch bekommt man in den kleinen Restaurants rund um den Fischmarkt (Tsukiji). In großem Umfang werden Nudelsuppen mit verschiedenen Nudeln gegessen, mit Einlage von Gemüse, Fleischstreifen oder Fisch. Bei vielen Suppenküchen werden Essensmarken außen an bebilderten Automaten gezogen und innen dann nach Abgabe zur Abholung aufgerufen. Sehr praktisch für den Reisenden.

Wem die japanische Küche nicht schmeckt, was fast unmöglich ist, findet in den sehr zahlreich vorhandenen Fast-Food-Ketten westlicher Prägung seine Mahlzeit.

  • Setagaya Isono (世田谷 磯野, ​Chinesische Nudeln mit Sojasauce), 1-9-11 Umegaoka, Setagaya, Tokio (10 Gehminuten vom Bahnhof Umegaika der Odakyu-Linie entfernt). Tel.: (0)3-5799-7866 . Reichhaltige Auswahl wie leichte und reichhaltige Suppe, mit Sojasoße gewürztes Ei, Char Siu, Wan-Tan usw. Wenn man Chinesische Nudeln essen möchte, muss man das Lokal besuchen. Geöffnet: 11:30–14:30, 17:30–21:00. Preis: etwa 1000 ¥.
  • Kyubey Ginza (銀座久兵衛, ​Sushi), 8-7-6 Ginza, Chuo, Tokyo (Shinbashi Ausgang 3, etwa 5 Minuten zu Fuß). Tel.: (0)335716523. Hier kann man köstliches sushi essen. Das Restaurant besteht Seit 1935. Shikibu Lunch ist beliebt. Das Personal ist Freundlich. Präsident Obama hat hier gegessen. Geöffnet: Di–Sa 11:30–14:00, 17:00–22:00. Preis: Mittagessen 10.000 ¥ (78 €), Abendessen 30.000 ¥ (234 €).
  • Funabashiya (船橋屋, ​Tempura), Shinjyuku 3-28-14, Tokyo (Tokyo Metro Marunouti-Linie Shinjyuku 3chome Bahnhof, Ausgang A5 etwa 5 Minuten zu Fuß). Tel.: (0)50-5597-4953. Etwa 200 Jahre bestehendes Restaurant. Das Restaurant ist für Tempura mit frische Zutaten von Jahreszeit bekannt. Hier kann man traditionell Menü essen. Hier darf man nicht rauchen. Geöffnet: 11:30–21:00 (L.O. 20:30) Montag und Sonntag. Mittwoch ist Ruhetag. Preis: Menü 3000-10000 ¥.

Nachtleben[Bearbeiten]

Roppongi ist das Vergnügungsviertel der Stadt Tokio. Dort befinden sich zahlreiche Clubs und Bars, unter anderem das Velfarre (Asiens größte Diskothek) sowie das Gas Panic. Vor allem letztere Bar ist Treffpunkt für die Expats (in Tokio lebende Ausländer, zumeist amerikanische Soldaten) und ausländische Touristen. Im Velfarre wird meistens elektronische Tanzmusik gespielt. Die Lichtanlage und der Sound dort sind sehr gut. Preise für Eintritt und Verzehr sind höher als in Deutschland üblich. Man zahlt umgerechnet zwischen 20 und 50 € Eintritt (variiert nach Tag und Event, Frauen zahlen meist weniger) sowie ca. 5 € für ein Bier. Daher empfiehlt es sich beim Ausgehen umgerechnet mindestens 100 € pro Person in bar mitzuführen. Ausweis- und Alterskontrolle finden bei Ausländern so gut wie nie statt. Ausländische Jugendliche haben also keine Schwierigkeiten in einen Nachtclub zu kommen und dort Alkohol zu trinken. Roppongi ist wie ganz Tokio ein sehr sicheres Viertel (man sollte aber dennoch nicht in kleinere Gassen gehen, sondern sich auf den großen Hauptstraßen aufhalten).

Minato-ku: Odaiba bei Nacht


Unterkunft[Bearbeiten]

Es gibt Unterkünfte für jeden Geldbeutel in Tokio. Man kann in Hostels oder Privatzimmern teilweise sehr günstig übernachten, findet jedoch auch Hotels der internationalen Luxusklasse, die für den Normalbürger teilweise unerschwinglich sind. Wer längere Zeit in Tokio verbringen möchte, kann auch wochen- oder monatsweise Appartments mieten.

Man kann von Deutschland aus Hotels auf den einschlägigen Webseiten finden und buchen. Die meisten großen japanischen Hotels haben auch zumindest englische Webseiten.

Eine gute Beschreibung der verschiedenen Hoteltypen findet man auf den Webseiten der japanischen Fremdenverkehrsorganisation.

Lernen[Bearbeiten]

Tokio ist das Zentrum des japanischen Bildungswesens. Hier befindet sich ein Viertel aller Hochschulen des Landes. Die älteste und renommierteste Universität ist die Universität Tokio (Tōkyō daigaku, bekannt unter der Abkürzung Tōdai). Sie verteilt sich mit ihren fünf Campus über die Stadtteile Hongo, Komaba, Shirokane und Nakano, sowie die Präfektur Chiba (Kashiwa). An ihren zehn Fakultäten studieren 28.000 Studenten davon etwa 10% Ausländer.

Im Norden Shinjukus liegt die Waseda-Universität. Berühmt ist sie für ihre Literaturwissenschaftliche Fakultät.

Daneben sind die Hitotsubashi-Universität, die Technische Hochschule Tokio, die Chūō-Universität, die Hōsei-Universität, die Rikkyō-Universität, die Sophia-Universität, die Tōkyō Joshi Daigaku (engl. Tokyo Woman’s Christian University), die Tōkyō Geijutsu Daigaku (engl. Tokyo University of the Arts), die Kunsthochschule Musashino und die Landwirtschaftsuniversität Tokyo von Bedeutung.

Sicherheit[Bearbeiten]

Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im März 2011 galt vorübergehend eine Reisewarnung auch für den Großraum Tokio, die aber wieder aufgehoben wurde. Die Deutsche Botschaft in Tokio rät jedoch deutschen Staatsbürgern, die sich für längere Zeit im Großraum Tokio aufhalten, sich in eine Krisenliste der Botschaft einzutragen, damit sie im Krisenfall rasch informiert werden können.

Tokio ist jedoch - abgesehen von dem hohen Erdbebenrisiko - eine der sichersten Städte der Welt. Auch nachts kann man sich gefahrlos in der Stadt bewegen. Japaner begegnen Europäern mit sehr viel Respekt.

Die Viertel Shibuya und Roppongi haben bei den Einwohnern Tokios einen schlechten Ruf in puncto Sicherheit. Das liegt u. a. daran, dass sich das Nachtleben auf diese beiden Viertel konzentriert. Dennoch sind diese beiden Viertel völlig harmlos und für Touristen gefahrlos zu betreten (tags und nachts). Die Japaner haben ein anderes Sicherheitsempfinden als Europäer.

Elendsviertel (Ghettos, Slums...) gibt es in Tokio keine. Als Deutscher hat man den Eindruck, in einer extrem sauberen (wenig Müll liegt auf den Straßen und auch Graffitti ist in den Hauptstadtteilen Tokios nicht zu sehen), extrem gepflegten und sicheren, fast schon sterilen Stadt zu sein.

Gesundheit[Bearbeiten]

Die medizinische Versorgung ist exzellent. Zahlreiche Kliniken und Apotheken stehen dem Kranken zu Verfügung.

  • 1 Universitätsklinik Keio (慶應義塾大学病院), 東京都新宿区信濃町35 . Die Universitätsklinik im Stadtteil Shinjuku bietet alle Möglichkeiten der Akutversorgung und ist gut erreichbar.

Die Stadtverwaltung setzt die Preise für die Badehäuser („sento“) einheitlich fest. Mitte 2022 zahlt man als Erwachsener 500 ¥ für dieses einmalige kulturelle Erlebnis. Geöffnet ist meist ab 15:00/16:00 Uhr bis 23:00/24:00 Uhr. Als Ausländer man isch unbedingt mit der Badetetiquette vertraut machen.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Englisch wird in Japan kaum gesprochen, da sehr viel Wert auf Grammatik, aber wenig Wert auf Konversation in der Schule gelegt wird. Daher können Japaner oft gut lesen und schreiben, aber eben nicht sprechen. Man sollte also versuchen seine Frage in Blockschrift (nicht Schreibschrift) aufzuschreiben, und hoffen dass man eine Antwort zurück bekommt. Ein Lächeln hilft oft auch Wunder und eine leichte Verbeugung, wobei die Hände nicht in den Schoss gelegt werden wie in Thailand, sondern an der Hosennaht gehalten werden.

Selbst Schüler von teuren Privatschulen können oft kaum Englisch sprechen oder verstehen, was daran liegt, dass in Prüfungen multiple-choice Fragen gestellt werden. Polizisten hingegen können recht gut Englisch sprechen und sind sehr hilfsbereit, wenn man sie zum Beispiel nach dem Weg fragt. Bestimmte Floskeln wie ja (hai), nein (iie), danke (arigatoo), vielen Dank (arigatoo gozaimasu) und Entschuldigung (suimasen) sollte man vor dem Urlaub lernen. Hilfreich hierfür sind der Sprachführer Japanisch oder auch Bücher wie der „lonely planet“ Japanisch-Sprachführer, der am besten das wirklich gesprochene Japanisch wiedergibt, weiter das Büchlein der „Kauderwelsch“ Reihe und Programme wie aus der „Nemo-Serie Japanisch“, in der Grundversion kostenlos. Japaner sind sehr höflich und bedanken sich auch bei Kleinigkeiten und entschuldigen sich auch für, wie wir finden, Nichtigkeiten.

Japaner benutzen gerne Übersetzungsprogramme auf ihren Smartphones; ähnliches gibt es auch für unsere Geräte, z. T. mit Sprachausgabe.

In manchen Poststationen kann man kostenlos im Internet surfen. Ansonsten sind Internetcafés nicht sehr verbreitet. Einzig die Bagus Kette betreibt ein paar Internetcafés hauptsächlich in Shinjuku und Shibuja, meist in den oberen Stockwerken der Gebäude. Eine Auflistung der Filialen findet man auf der Webseite von Bagus (japanisch).

Will man von Tokio aus nach Deutschland telefonieren, muss man die 001-49 vorwählen. Will man von Deutschland aus nach Tokio telefonieren, muss man die 0081-3 vorwählen.

Ausflüge[Bearbeiten]

Blick von Rainbow-Brücke Tokio Richtung Shiodome

Einen Tag sollte man in Tokios Nachbarstadt Yokohama verbringen. Sehenswürdigkeiten sind dort der Minato Mirai 21 (Landmark Tower 21), das höchste Gebäude Japans. Vom Besucherzentrum aus hat man einen herrlichen Blick über Yokohama und die Bucht von Tokio. Des weiteren befindet sich ein Lama in Yokohama und eines der weltweitverbreiteten China Towns. Außerdem kann man eine Hafenrundfahrt machen.

In Kamakura, circa eine Stunde mit dem Zug von Tokio entfernt, befindet sich der Daibutsu (großer Buddha), die berühmteste Buddhastatue Japans.

Von besonderem landschaftlichem Reiz sind die japanischen Alpen und der Berg Fuji, der mit einer Höhe von 3776 Metern Japans höchster Berg ist. Nicht weit entfernt davon ist Hakone.

Literatur[Bearbeiten]

Tokio nimmt in allen Reiseführern zu Japan naturgemäß breiten Raum ein. Es gibt auch spezialisierte Werke der entsprechenden Verlage.

  • Brau, Lorie: Rakugo: performing comedy and cultural heritage in contemporary Tokyo. Lanham, 2008, ISBN 9780739122464.
  • Cybriwsky, Roman A.: Historical dictionary of Tokyo. Lanham, 2011, ISBN 9780810872387.
  • Hayashi-Mähner, Elke: Tōkyō: Konstruktionen einer Metropole - sozial, politisch, kulturell, historisch. München: iudicium, 2008, ISBN 9783891299388.
  • Lawson, Jane; Eß, Christine: Styleguide Tokio: eat, shop, love it. München: National Geographic Deutschland, 2017, ISBN 9783955592370.
  • Matsue, Jennifer Milioto: Making music in Japan's underground: the Tokyo hardcore scene. New York: Routledge, 2011, ISBN 9780415961523.
  • Meyer, Ulf; Bognár, Botond: Architekturführer Tokio. Berlin: DOM, 2018, ISBN 9783869224848.
  • Nagy, Stephen Robert: Local government migrant policies in Tokyo, Japan: national exclusion, local inclusion. Lewiston: Mellen, 2013, ISBN 9780773430624.
Landkarten
  • Frommer, H.: Tokyo, Tokyo Bay & Shinagawa, Tokyo & region : updated, durable, water-repellent, write-on/wipe-off surface = 東京. Maßstab: 1:17000. 2017 (9. Auflage), ISBN 9783866093300; 49 × 65 cm, gefaltet 25 × 11 cm.

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