Toruń

Welterbe in Polen
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Toruń
WoiwodschaftKujawien-Pommern
Einwohnerzahl198.273 (2021)
Höhe65 m
Tourist-Info+48 56 621 09 30
Tourist Information
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Toruń

Toruń (deutsch: Thorn) ist eine Großstadt an der Weichsel in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern im historischen Kulmer Land. Sie hat eine sehr sehenswerte, mittelalterlich geprägte Altstadt mit Gebäuden der Backsteingotik und gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist vor allem als Geburtsstadt von Nicolaus Copernikus sowie für ihre ins Mittelalter reichende Lebkuchentradition bekannt. Sie liegt auf dem Weg der Zisterzienser und am Europäischen Fernwanderweg E11. Toruń wird jährlich von ca. 2,5 Millionen Touristen besucht. Neben Krakau gehört Toruń zu den wenigen polnischen Großstädten, deren Altstadt im Zweiten Weltkrieg kaum zerstört wurde, und die damit die höchste Dichte an im Originalzustand erhaltenen denkmalgeschützen Objekten besitzen.

Stadtteile[Bearbeiten]

  • Altstadt
  • Starotoruńskie Przedmieście
  • Barbarka
  • Bielany
  • Bydgoskie Przedmieście
  • Wrzosy
  • Koniuchy
  • Chełmińskie Przedmieście
  • Rybaki
  • Katarzynka
  • Mokre
  • Jakubskie Przedmieście
  • Rubinkowo
  • Winnica
  • Grębocin nad Strugą
  • Bielawy
  • Na Skarpie
  • Kaszczorek
  • Piaski
  • Podgórz
  • Glinki
  • Stawki
  • Rudak
  • Czerniewice

Hintergrund[Bearbeiten]

Toruń in alter Zeit
Thorn 1641

Das Gebiet der Altstadt war bereits in der Steinzeit besiedelt. In der Antike lag der Ort an der Bernsteinstraße von der Danziger Bucht über die Weichsel ins Römische Reich. Im Frühmittelalter befand sich hier eine slawische Wallburg. Diese wurde 1217 beim Einfall der Pruzzen in Polen verwüstet. 1231 wurde die Stadt vom Deutschen Orden neugegründet. 1239 kamen die Franziskaner nach Thorn. 1251 erhielt die Thorner Altstadt das Kulmer Stadtrecht. 1255 war die Ordensburg Thorn fertiggestellt. 1263 kamen die Dominikaner nach Thorn. 1264 erhielt die Thorner Neustadt das Stadtrecht. 1280 trat Thorn der Hanse bei. 1309/11 wurde die Pfarrkirche, die Heiliggeistkirche und das Heiliggeistspital errichtet. 1320 kam die Dominikanerkirche hinzu. 1345 kamen die Zisterzienserinnen nach Thorn. 1351 wurde ein großer Teil der Stadt durch einen Brand zerstört. 1385 wurde der Artushof und 1391 das Rathaus errichtet. Um diese Zeit entstand auch die hochgotische Schöne Madonna von Thorn. 1403 erhielt die Stadt das Stapelrecht. Im 14. und 15. Jahrhundert hatte Thorn ca. 20.000 Einwohner und war damit im ausgehenden Hochmittelalter eine der größten Städte nördlich der Alpen. 1411 wurde in Thorn der Erste Thorner Frieden zwischen Polen-Litauen und dem Deutschen Orden geschlossen, ein Jahr nach der Schlacht bei Grunwald. 1440 trat Thorn dem das Königsreich Polen unterstützenden Preußischen Bund gegen den Deutschen Orden bei. 1454 kam es zum Aufstand der Thorner gegen den Deutschen Orden und zur Schleifung der Ordensburg. Die Polnische Krone inkorporierte im gleichen Jahr die Städte des Preußischen Bundes, unter anderem Thorn. Diese Gebietsänderung wurde durch den Deutschen Orden im Zweiten Thorner Frieden von 1466 anerkannt. 1473 wurde Nicolaus Copernicus in Thorn geboren. 1500 wurde die Weichselbrücke eröffnet, die längste in Polen-Litauen. 1506 stieg Thron zur Königsstadt auf und führte bald darauf die Reformation ein. 1572 wurde die Stadt von einer verheerenden Weichselflut heimgesucht. 1645 wurde das Thorner Religionsgespräch geführt. 1629, 1658 und 1703 wurde die Stadt von den Schweden belagert. Insbesondere die letzte Belagerung führte jedoch zu einem Niedergang der Stadt. Daraufhin wurde 1709 hier ein Ausgleich zwischen dem polnischen König und dem russischen Zaren unterzeichnet. 1724 kam es zu religiös motivierten Unruhen in der Stadt. 1751 wurde die älteste noch bestehende Lebkuchenmanufaktur gegründet. 1754 errichteten die lutherischen Bürger die barocke Heiliggeistkirche. 1767 kam es zur Gründung der Thorner Konföderation. Im Rahmen der Zweiten Polnischen Teilung kam Thorn 1793 an Preußen, 1807 an das Herzogtum Warschau und nach dem Wiener Kongress wieder an Preußen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche backsteingotische Gebäude abgebrochen, unter anderem die Georgenkirche. 1847 wurde die Große Synagoge errichtet. 1861 wird die Stadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Ab 1878 wurde die Festung Thorn errichtet. Nach dem Ersten Weltkrieg kam Thorn wieder an Polen und wurde Hauptstadt der Woiwodschaft Pommerellen. Nach dem deutschen Überfall auf Polen wurde zunächst die Große Synagoge von den Besatzern zerstört und sodann die jüdische und polnische Bevölkerung der Stadt vertrieben und ermordet. 1945 besetzte die Rote Armee die Stadt. Im gleichen Jahr wurde die Nikolaus-Kopernikus-Universität gegründet. Die Stadt wurde nicht zerstört und konnte so ihr mittelalterliches Stadtbild mit zahlreichen Backsteinbauten aus der Gotik erhalten. 1975 wurde sie Hauptstadt der Woiwodschaft Toruń. 1992 wurde die Stadt Bischofssitz. 1997 kam die Thorner Altstadt auf die UNESCO-Welterbeliste. Seit 1999 ist sie neben Bydgoszcz Hauptstadt der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Heute ist die Stadt vor allem Universitätsstadt, deren Alma Mater nach ihrem berühmtesten Sohn benannt ist.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Toruń

Toruń ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Nordpolen.

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der internationale 1 Flughafen Bydgoszcz (IATA: BZG) befindet sich rund 50 km westlich von Toruń. Dorthin gibt es jedoch aus dem deutschsprachigen Raum keine Verbindungen ohne Umstieg.

Stärker frequentiert sind der Flughafen Warschau-Modlin (IATA: WMI) (etwa 175 km, östlich), der Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig (IATA: GDN) (etwa 175 km, nördlich) und der Flughafen Posen-Ławica (IATA: POZ) (etwa 190 km, südwestlich). Vom großen, internationalen Chopin-Flughafen Warschau (IATA: WAW) sind es etwa 220 km.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der Hauptbahnhof 2 Toruń Główny liegt auf der südlichen, der Altstadt gegenüberliegenden Seite der Weichsel. Dort halten je achtmal pro Tag Züge aus Posen (Fahrtzeit 1½–2 Stunden), Olsztyn (2–2:40 Std.) und Warschau (rund 3 Stunden); fünfmal pro Tag aus Łódź (2:20–3:20 Std.); dreimal aus Danzig (2½ Std.) und Gdingen (rund 3 Std). Aus dem nahegelegenen Bydgoszcz fahren mehrmals pro Stunde TLK- und Regionalzüge, die 40–45 Minuten brauchen; ungefähr stündlich fährt eine Regionalbahn aus Włocławek (Fahrtzeit ca. 50 Minuten). Aus Grudziądz fahren aller ein bis zwei Stunden Regionalbahnen, die Fahrt dauert ca. 1:15 Std.

Von Berlin braucht man, mit Umstieg in Posen oder Bydgoszcz, ca. 5 bis 5½ Stunden.

Regionalbahnen halten zusätzlich am näher an der Altstadt liegenden Bahnhof 3 Toruń Miasto sowie in 4 Toruń Wschodni (beide an der Linie Toruń–Grudziądz), 5 Toruń Kluczyki (Linien Toruń–Bydgoszcz und –Posen) und 6 Toruń Czerniewice (Linie Toruń–Włocławek).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Fernbusse und Regionalbusse halten im Stadtzentrum.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Autobahnbrücke bei Toruń

Von Posen kommend die Autobahn A2 A2 verlassen und Landesstraßen 5 und dann 15 nehmen, oder weiter nach Osten entlang A2 fahren und Symbol: AS Ausfahrt nach Września nehmen um in Landesstraße 15 einfahren.

Von Łódź (von Süden) der Danzig (von Norden) kommend die Autobahn A1 A1 nehmen, die unmittelbar östlich von Toruń verläuft.

Die Schnellstraßen S10 führt von Szczecin über Stargard, Suchań, Recz, Kalisz Pomorski, Mirosławiec, Wałcz, Piła, Miasteczko Krajeńskie, Łobżenica, Wyrzysk, Nakło nad Notecią, Ślesin, Bydgoszcz und Solec Kujawski nach Toruń und weiter über Lipno, Płock und Nowy Dwór Mazowiecki nach Wołomin/Płońsk/Warschau.

Die Landesstraße 15 führt von Trzebnica über Milicz, Krotoszyn, Koźmin Wielkopolski, Jarocin, Mieszków, Września, Gniezno, Trzemeszno und Strzelno nach Toruń und weiter über Brodnica, Nowe Miasto Lubawskie und Lubawa nach Ostróda.

Die Landesstraße 80 verbindet Toruń mit Bydgoszcz.

Die Landesstraße 91 führt von Danzig über Pruszcz Gdański, Tczew, Gniew, Nowe, Świecie, und Chełmno nach Toruń und weiter über Włocławek, Kowal, Lubień Kujawski, Łęczyca, Ozorków, Zgierz, Łódź, Rzgów, Tuszyn, Piotrków Trybunalski, Kamieńsk, Radomsko, Częstochowa und Koziegłowy nach Siewierz.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

  • Ausflugsschiffe verkehren auf der Weichsel.
  • In dem kleinen 7 Hafen stehen eine begrenzte Anzahl von Liegeplätzen für Sportboote zur Verfügung.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Der Ort liegt am Weichselfernradweg.

Zu Fuß[Bearbeiten]

Die Stadt liegt am europäischen Fernwanderweg E11.

Mobilität[Bearbeiten]

Straßenbahn

Die Altstadt hat einen Durchmesser von weniger als einem Kilometer. Man kann sie sehr gut zu Fuß erkunden. Das Auto lässt man am besten außerhalb der Altstadt mit ihren engen Gassen und Fußgängerzonen stehen.

Der öffentliche Nahverkehr wird von MZK Toruń betrieben. Es gibt fünf Straßenbahn- und 39 Buslinien.

450 Leihfahrräder der Stadtwerke Torvelo können an insgesamt 45 Haltepunkten gemietet werden. Die Stadt verfügt über ein Netz von mehr als 100 km Fahrradwegen. Es gibt drei Haltepunkte, an denen Werkzeug zum Reparieren von Fahrrädern vorhanden ist.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Die historische Altstadt gehört seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Burgen und Palais[Bearbeiten]

  • 1 Burg Thorn (Zamek krzyżacki w Toruniu)
  • 2 Burgmühle (Hotel 1231 Toruń)
  • 3 Burg Dibau (Zamek Dybów)
  • 4 Burg Schlotterey (Zamek w Złotorii)
  • 5 Schiefer Turm (Krzywa Wieża w Toruniu)
  • 6 Bischofspalast (Pałac Biskupi w Toruniu)
  • 7 Fenger Palais (Pałac Fengerów, Mostowa 14 w Toruniu), Mostowa 14 .
  • 8 Meissner Palais (Pałac Meissnerów w Toruniu)

Kirchen[Bearbeiten]

gotische Kirchen[Bearbeiten]

  • 1 Dom St. Johannes (Bazylika katedralna św. Jana Chrzciciela i św. Jana Ewangelisty w Toruniu)
  • 2 Marienkirche (Kościół Wniebowzięcia Najświętszej Marii Panny w Toruniu), ul. Panny Marii 4, 87-100 Toruń .
  • 3 Jakobuskirche (Kościół św. Jakuba w Toruniu), św. Jakuba .
  • 4 Heiligkreuzkirche (Kościół Podwyższenia Krzyża Świętego w Toruniu)
  • 5 Nikolauskirche (Kościół św. Mikołaja w Toruniu) . Reste erhalten.
Sehenswertes in Toruń
Ausflugsschiffe

neugotische Kirchen[Bearbeiten]

  • 6 Dreifaltigkeitskirche (Kościół Trójcy Świętej w Toruniu)
  • 7 Stefanskirche (Kościół św. Szczepana w Toruniu), Wały gen. W. Sikorskiego 14 .
  • 8 Katherinenkirche (Kościół św. Katarzyny w Toruniu)

barocke Kirchen[Bearbeiten]

  • 10 Heiliggeistkirche (Kościół Świętego Ducha, Różana 2 w Toruniu), Rynek Staromiejski / Różana .
  • 11 Peter-und-Paulskirche (Kościół i klasztor poreformacki w Toruniu na Podgórzu)

Klöster[Bearbeiten]

  • 12 Dominikanerkloster (Kościół św. Mikołaja w Toruniu)
  • 13 Franziskanerkloster
  • Jesuitenkloster
  • 14 Zisterzienserinnenkloster (Klasztor cysterek w Toruniu)

Amtsgebäude[Bearbeiten]

  • 9 Altstädter Rathaus (Ratusz Staromiejski w Toruniu), Rynek Staromiejski 1 .
  • 10 Stadtratsamt
  • 11 Hauptpost (Poczta Główna w Toruniu), Rynek Staromiejski 15 .
  • Polizeipräsidium
  • 12 Woiwodschaftsamt (Budynek Urzędu Marszałkowskiego w Toruniu)
  • 13 Peter-und-Paul-Spital (Szpital św. św. Piotra i Pawła w Toruniu), Wielkie Garbary 7 .
  • 14 Collegium Maximum

Bürgerhäuser[Bearbeiten]

Speicher[Bearbeiten]

Wehranlagen[Bearbeiten]

  • 15 Stadtmauer (Mury miejskie w Toruniu)
  • 16 Brückentor (Brama Mostowa w Toruniu)
  • 17 Klostertor (Brama Klasztorna w Toruniu)
  • 18 Seglertor (Brama Żeglarska w Toruniu)
  • 19 Taubenturm (Baszta Gołębnik w Toruniu)
  • 20 Kranturm (Baszta Żuraw w Toruniu)
  • 21 Mauerturm 30 (Baszta przy ul. Podmurnej 30), Podmurna 30 (d. 28) .
  • 22 Mauerturm 60 (Baszta przy ul. Podmurnej 60), Podmurna 60 .
  • 23 Mauerturm 26 (Baszta), Podmurna 26 (d. 24) .
  • 24 Monstranzenturm (Baszta Monstrancja w Toruniu)
  • 25 Katzenkopfturm (Baszta Koci Łeb w Toruniu)
  • 26 Katzenkopfturm (Baszta Koci Łeb w Toruniu)

Forts der Festung Toruń[Bearbeiten]

  • 27 Fort I
  • 28 Fort II
  • 29 Fort III
  • 30 Fort IV
  • 31 Fort V
  • 32 Fort VI
  • 33 Fort VII
  • 34 Fort VIII
  • 35 Fort XI (Fort IX Twierdzy Toruń)
  • 36 Fort X
  • 37 Fort XI
  • 38 Fort XII
  • 39 Fort XIII
  • 40 Fort XIV
  • 41 Fort XV
  • 42 Fort Jakob (Fort Świętego Jakuba w Toruniu)
  • 43 Fort an der Bahn (Fort Kolejowy w Toruniu), Rudacka 15-23 .
  • 44 Fort an der Brücke (Fort Przyczółek Mostowy w Toruniu)

Friedhöfe[Bearbeiten]

  • 45 Georgsfriedhof (Cmentarz św. Jerzego w Toruniu)
  • 46 lutherischer Friedhof (Cmentarz staroluterański w Toruniu), Matejki 52 .
  • 47 jüdischer Friedhof (Cmentarz żydowski w Toruniu)
  • 48 Soldatenfriedhof (Cmentarz Garnizonowy w Toruniu)
  • Friedhof der Roten Armee
  • 49 Peter-und Paulfriedhof (Cmentarz św. św. Piotra i Pawła w Toruniu)
  • 50 Jakobsfriedhof (Cmentarz parafii św. Jakuba w Toruniu)
  • 51 Marienfriedhof (Cmentarz Najświętszej Marii Panny w Toruniu)

Parkanlagen[Bearbeiten]

  • 1 Stadtpark (Park Miejski w Toruniu), Bydgoskie Przedmieście .
  • 2 Tal der Träume (Park Miejski w Toruniu), Bydgoskie Przedmieście .
  • 4 Park der Pommerschen Woiwoden (Park Wojewodów Pomorskich w Toruniu)
  • Alpinarium
  • Jordanka Park (Jordanki w Toruniu)
  • Garten der Musiker (Ogród Muzyków w Toruniu)
  • Park der Erinnerung (Park Pamięci w Toruniu)
  • Bielawa Park (Park na Bielawach w Toruniu)

Denkmäler[Bearbeiten]

  • 52 Copernicus-Denkmal (Pomnik Mikołaja Kopernika w Toruniu)
  • 53 Flößerdenkmal (Pomnik flisaka w Toruniu)
  • Lebkuchenfraudenkmal (Pomnik Piernikarki w Toruniu)
  • 54 Popiełuszko-Denkmal (Pomnik bł. ks. Jerzego Popiełuszki w Toruniu)
  • 55 Linde-Denkmal (Pomnik Samuela Lindego w Toruniu)
  • 56 Piłsudski-Denkmal (Pomnik Józefa Piłsudskiego w Toruniu)
  • 57 Johannes-Paul-II-Denkmal (Pomnik Jana Pawła II w Toruniu)
  • Wyszyński-Denkmal (Pomnik Stefana Wyszyńskiego w Toruniu)
  • Helios (Pomnik Helios w Toruniu)
  • Golgota

Plätze[Bearbeiten]

  • 58 Altstädter Marktplatz (Rynek Staromiejski w Toruniu), Rynek Staromiejski .
  • 59 Neustädter Marktplatz (Rynek Nowomiejski w Toruniu)
  • Katherinenplatz
  • Rapacki Platz
  • 60 Theaterplatz (Plac Teatralny w Toruniu)
  • 61 Philadelphia Boulevard an der Weichsel (Ulica Bulwar Filadelfijski w Toruniu)

Straßen[Bearbeiten]

Altstadt[Bearbeiten]

  • 62 Breite Gasse (Ulica Szeroka w Toruniu)
  • 63 Kulmer Gasse (Ulica Chełmińska w Toruniu)
  • 64 Enge Gasse (Ulica Ciasna w Toruniu)
  • Heilig-Geist-Gasse
  • Franziskaner Gasse
  • Copernicus Gasse
  • 65 Brücken Gasse (Ulica Mostowa w Toruniu)
  • Mauer Gasse
  • Vorburg Gasse
  • Fischer Gasse
  • Szczytna Gasse
  • Schuster Gasse
  • Bad Gasse
  • 66 Segler Gasse (Ulica Żeglarska w Toruniu)

Neustadt[Bearbeiten]

  • Spital Gasse
  • Jakobus Gasse
  • Dominikaner Gasse
  • Hedwig Gasse (ulica Królowej Jadwigi w Toruniu)
  • Kleine Gärbergasse
  • Katherinen Gasse
  • Hohe Gasse
  • Lebkuchen Fasse
  • Bach Gasse
  • Tuch Gasse
  • Schloss Gasse (Ulica Wola Zamkowa w Toruniu)
  • Prosowy Eck Gasse

Brücken[Bearbeiten]

  • 67 Piłsudski-Brücke (Most drogowy im. Józefa Piłsudskiego w Toruniu)
  • 68 Malinowski-Brücke (Most kolejowy im. Ernesta Malinowskiego w Toruniu)
  • 69 Autobahnbrücke-Brücke (Most autostradowy im. Armii Krajowej)
  • 70 Zawacka-Brücke (Nowy most drogowy w Toruniu)

Aktivitäten[Bearbeiten]

Wassersport[Bearbeiten]

Die Weichsel eignet sich ideal für den Wassersport aller Art.

Wandern[Bearbeiten]

Die Stadt wird vom Europäischen Fernwanderweg E11 durchquert.

Theater, Planetarium und Sternwarte[Bearbeiten]

  • 71 Horzyca-Theater (Teatr im. Wilama Horzycy), pl. Teatralny 1 .
  • 72 Musiktheater (Kujawsko-Pomorski Impresaryjny Teatr Muzyczny)
  • Symphonieorchester (Toruńska Orkiestra Symfoniczna)
  • 74 Copernicus-Planetarium (Planetarium im. Władysława Dziewulskiego w Toruniu), Franciszkańska 15-19 .
  • 75 Sternwarte (Instytut Astronomii)

Kinos[Bearbeiten]

  • 76 Kino Centrum (Centrum Sztuki Współczesnej Znaki Czasu)
  • Cinema City
  • Cinema City Toruń Plaza
  • 77 Niebieski Kocyk (Kino Studenckie "Niebieski Kocyk")
  • Kino Tumult
  • Kino Diecezjalne
  • Artus Art Cinema

Museen[Bearbeiten]

  • Stadtmuseum im Rathaus
  • Stadtmuseum im Eskenhaus
  • Copernicus-Museum in seinem Geburtshaus
  • 78 Diözesanmuseum (Muzeum Diecezjalne w Toruniu)
  • 80 Naturkundemuseum (Muzeum Podróżników im. Tony Halika), Franciszkańska 9 .
  • 81 Verkehrsmuseum (Szkolne Muzeum Motoryzacji w Toruniu)
  • Festungsmuseum (Kategoria:Twierdza Toruń)

Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • Camerimage (Międzynarodowy Festiwal Sztuki Autorów Zdjęć Filmowych Camerimage)

Lernen[Bearbeiten]

83 Nicolaus-Copernicus-Universität (Uniwersytet Mikołaja Kopernika w Toruniu). E-Mail: . Toruń verfügt über neun staatliche und private Hochschulen, von denen die Nicolaus-Copernicus-Universität die renomierteste ist.

Einkaufen[Bearbeiten]

Es sind große Einkaufszentren und kleine Tante-Emma-Läden vorhanden.

  • Toruń Plaza
  • Galeria Atrium Copernicus
  • Centrum Nowe Bielawy
  • Centrum Handlowe Kometa
  • Galeria Wnętrz AMC
  • Powszechny Dom Towarowy


Küche[Bearbeiten]

Lebkuchen der Marke Kopernik

Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen. Toruń ist insbesondere als Lebkuchenstadt bekannt, von denen die Katarzynki die wohl bekanntesten sind.

  • Restauracja Monka
  • Spichrz
  • Restauracja Luizjana
  • Barka Pilsner
  • Kolorowy Piec
  • Pizzeria da Giuseppe
  • L'ANTICO FORNO
  • Dom Sushi
  • Karczma Gęsia Szyja
  • Pierogarnia Stary Toruń
  • Restauracja Lotos

Nachtleben[Bearbeiten]

Das Nachtleben der Universitätsstadt konzentriert sich auf die Altstadt und die Studentenstadt.

  • Tutu Whiskey & Jazz Club
  • Tratwa
  • Rock Station
  • Krutoy Lounge
  • Ground floor - Whiskey Vodka Cocktail Bar
  • Kafefajka
  • U Szwejka
  • Cocktalibar & Cafe Lenkiewicz
  • Pijalnia Wódki i Piwa
  • Beczka
  • PUB Spółdzielczy Toruń

Unterkunft[Bearbeiten]

In Toruń gibt es Unterkünfte aller Sternen- und Preisklassen.

  • 2 Hotel Bulwar (Koszary Racławickie)
  • 3 Hotel Heban (Kamienica przy ulicy Małe Garbary 7 w Toruniu), Małe Garbary 7 .
  • 4 Hotel 1231
  • 5 Hotel Polonia . Merkmal: ★★★.
  • 6 Hotel Spichrz (Hotel "Spichrz" w Toruniu)
  • 7 Hotel unter dem Adler (Hotel Pod Orłem w Toruniu) . Merkmal: ★★★.
  • 8 Hotel unter den drei Kronen (Hotel "Pod Trzema Koronami" w Toruniu)
  • 9 Hotel unter der schwarzen Rose (Rabiańska 11), Rabiańska 11 .

Gesundheit[Bearbeiten]

Die Stadt verfügt über sechs Universitätsspitäler. Die Versorgung mit Ärzten und Apotheken ist sehr gut.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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